Das Szenario
Natürlich haben wir uns Gedanken darüber gemacht, wie die Welt in so einem Szenario aussehen könnte. Da die von uns gewählte Region nur mit den indirekten Auswirkungen des 3. Weltkriegs zu tun hat, und bisher keine Kampfhandlungen dort vor Ort stattfinden, waren wir uns unsicher, mit welchen Einschränkungen die Bewohner der Community zu kämpfen haben.
Zunächst einmal die ganz "einfachen" Dinge wie sprachliche Barrieren. Die Menschen kommen als Flüchtlinge aus Zentraleuropa, vermutlich aus Deutschland, Polen, den Niederlanden, Großbritannien, Belgien usw. Ein paar Brocken Englisch sprechen sie wohl alle, dennoch wird es eine große sprachliche Barriere geben, die so manches Anliegen verkomplizieren könnte.
Wir haben uns gefragt, wie die Versorgung mit Strom und Wasser wohl sein wird. Mit Brennstoffen für Motoren und Heizungen. Und darüber hinaus haben wir angefangen zu Recherchieren. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es tatsächlich so, dass Norwegen mit einer Dürreperiode zu kämpfen hat.
"Wenig Niederschlag und hohe Temperaturen haben zu niedrigen Grundwasserständen
geführt. Auch Flüsse und Seen haben Niedrigwasser. Dies könnte sich auf die
Stromerzeugung, die Landwirtschaft und den Schiffsverkehr auswirken.
Zudem bestehe Waldbrandgefahr [...]"
(Quelle: Klick)Norwegen sieht sich schon jetzt in einer Stromkrise, da die Energieressourcen des Landes zum Großteil auf Wasserkraft ausgelegt sind.
Diese Informationen haben wir weitergesponnen. All diese bereits jetzt vorherrschenden Probleme, die sich zum jetzigen Zeitpunkt eher als finanzieller Aspekt beim einfachen Bürger bemerkbar machen, würden durch einen "flächenbrandtartigen Kriegsfall" vermutlich drastisch erhöhen. Wir sind keine Wissenschaftler und so haben wir ein bisschen ins Blaue geschossen.
Das Leben in so einer WeltIn unserem RPG gehen wir davon aus, dass neben Lebensmittelrationierungen, aufgrund von Lieferengpässen und unterbrochenen Produktionen in der Lebensmittelindustrie, auch Strom rationiert wird. Ebenso wird es vermutlich noch fließend Wasser in den Haushalten geben, aber sich nicht mehr 24/7, so wie wir es gewohnt sind. Auch warmes Wasser wird nicht mehr aus dem Hahn laufen, es seit denn in einigen alten Häusern gibt es Durchlauferhitzer. Diese funktionieren aber nur mit Strom, den es vielleicht nur zu bestimmten Zeiten gibt, in denen er zum Kochen, für Kommunikation nach "Außen" und andere wichtigere Dinge genutzt wird, als um eine Badewanne voll mit kostbarem Wasser zu befüllen.
Denkt daran, dass bei Wasserrationierungen Richtlinien rausgegeben werden. Diese aktuellen Richtlinien oder deren Änderungen geben wir bei den Ankündigungen bekannt. Aber einfach so den Lokus benutzen und abziehen, könnte schon knifflig sein.
Alle Details zu diesen Erschwernissen des täglichen Lebens, werden wir euch regelmäßig in den Ankündigungen beschreiben. Vielleicht in Formen von Rundverfügungen der Regierung oder einfach als Punkt in einer Liste aktueller Gegebenheiten.
UnterkünfteEs gibt verschiedene Unterkünfte, wo euer Charakter wohnen kann. Ihr könnt euch selbst überlegen, wo und wie euer Charakter in dieser Welt leben möchte.
Hier ein paar Ideen und Anregungen:
-*- Das Hotel
Das Hotel ist ein altes, verlassenes Gebäude, in dem die Neuankömmlinge zunächst untergebracht werden. Sie bewohnen dort die Zimmer mit mehreren Personen und schlafen dicht gedrängt. Wer glück hat und ein eigenes Zimmer hat, wird dies sicher versuchen zu verteidigen, doch die Wahrscheinlichkeit, dass man allein bleibt, ist gering.
-*- Verlassene Häuser und Hütten
Wem das Hotel zu viel wird, der sucht sich irgendwann einen neuen Ort, um zu schlafen. Da bieten sich verlassene kleine Häuser und Hütten an, die von dem ehemaligen Fischerdorf übrig geblieben sind.
-*- Der Larssons Hof
Der Larssons Hof ist eine ehemalige Ferienanlage, wo früher Familien hingefahren sind, um mit ihren Kindern im Urlaub das Landleben zu genießen. Jetzt stehen die Zimmer leer. Wer hier wohnen möchte, muss aber erst mit Thoran Larsson sprechen.