1995.. ein Jahr in dem noch alles gut schien. Die goldenen Neunziger... Zu diesem Zeitraum kam ein Baby auf die Welt, dass es bereits in jungen Jahren faustdick hinter den Ohren hatte. Doch das war auch äußerst notwendig, wenn man auf der Straße überleben wollte und das mit gerade mal 5 Jahren. Denn seine Eltern starben durch einen schrecklichen Unfall durch ein Feuer, den der kleine Junge komplett verdrängt hatte. Am Tag nach dem Unfall klingelte die Polizei und sagte es dem Kind und ehe sie hätten reagieren können, rannte er davon, aus der Hintertüre wieder raus und versteckte sich irgendwo im Wald. Erst als er Hunger und Durst bekam, kam er wieder ins Haus zurück... es war still dort und es roch noch nach seinen Eltern... Er nahm sich was er brauchte um draußen zu überleben, denn wenn er hier blieb, würde ihn die Polizei mitnehmen.. das hatten sie ihm gesagt... ins Kinderheim. Da wollte er niemals hin. Also lebte er auf der Straße, schlug sich durch mit Betteln und Taschendiebstahl und blieb nur ab und zu zum schlafen im Haus seiner Eltern. Durch dieses Trauma seiner Kindheit, entwickelte sich eine deutliche Schizophrenie, durch welche er dauerhaft Stimmen hörte.

Als er 18 wurde und das Haus ihm offiziell vererbt wurde, verkaufte er es und ging mit seinem Geld nach Europa, weg aus England, um ein neues Leben zu beginnen. Er machte eine Ausbildung, mit der er überall arbeiten konnte, als Zimmermann und reparierte oder baute fortan Dinge. Er blieb nie lange an einem Ort, reiste von Land zu Land und sah sich die ganze Welt an. Mit 25 verliebte er sich schließlich in eine Lady in Italien und blieb fortan dort. Sie erwiderte seine Liebe zwar nicht, doch sie wurden enge Freunde. Als der Krieg dann 2022 begann, wollte sie ihre Familie aus der Ukraine besuchen und blieb dort bei ihnen, um ihnen zu helfen und sie zu retten. Fox hingegen machte sich wieder auf seine Reise.

Die Welt ging den Berg hinab und er half hier und dort wo er konnte. Nach der Rohstoffknappheit und der Stromabstellung, sowie den Problemen mit dem Töten durch den Krieg oder Hungersnöten, betätigte er sich hauptsächlich als Jäger & Sammler, tauschte sich ein Pferd ein und machte sich wieder auf die Reise. Als guter Taschendieb, konnte er sich auch viel zusammen stehlen, was er wider rum weiter 'verkaufte' bzw. tauschte und sich somit gut über Wasser halten kann. Ob er eines Tages wieder sesshaft wird, weiß er nicht, aber die Chance besteht natürlich. Und das obwohl er immer misstrauisch ist und durch den Verlust seiner Eltern und der Schizophrenie Verlustängste und Probleme hat sich zu sozialisieren. Da er Tiere schon immer lieber mochte als Menschen, begleitete ihn seit einigen Jahren nicht nur sein Pferd Unicorn, sondern auch ein Uhu namens Sherlock, welcher aus dem Nest gefallen war und welchen er gesund gepflegt hat.